Altes Land, idyllisches Land: Das Naturschutzgroßprojekt Krautsand

corsus begleitet seit 2020 das Naturschutzgroßprojekt „Krautsand“ mit einem Moderationsverfahren, fängt Positionen von Verbänden und lokalen Akteur:innen ein und fördert den Austausch und die Kommunikation zwischen verschiedenen Interessengruppen und Projektbeteiligten vor Ort.

In diesem Projekt arbeitet der WWF als Projektträger auf der Elbinsel Krautsand daran ästuartypische Lebensräume zu verbessern bzw. wiederherzustellen. Bei Krautsand handelt sich um ein besonderes Biotop, da der Bereich rund um die trichterförmige Flussmündung zu den größten Ästuarien (eine der Flut ausgesetzte Flussmündung) Europas gehört und das Größte in Deutschland ist. Hier gibt es rund 150 seltene Tier- und Pflanzenarten, darunter zwei endemische, also nur dort vorkommende Arten.Ein Großteil der Fläche von Krautsand ist als europäisches Vogelschutzgebiet ausgewiesen und, ist aber gleichzeitig ein von Menschen bewohnter und bewirtschafteter Ort. Daher kommen in diesem Projekt sehr diverse Anspruchsgruppen zusammen eine Einbeziehung dieser Gruppen ist Grundvoraussetzung für den Erfolg des Projektes.

Weitere Informationen und der aktuelle Stand des Projektes können auf der offiziellen Projektwebsite ab etwa Mitte Februar abgerufen werden:

https://www.wwf.de/themen-projekte/projektregionen/tideelbe/naturschutzgrossprojekt-krautsand

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