Global Nachhaltige Kommune Schleswig-Holstein

Nach sechs Jahren Projektlaufzeit kommt das Projekt „Global Nachhaltige Kommune Schleswig-Holstein“ zum Abschluss. In der Landeshauptstadt Kiel fand deshalb das  Netzwerktreffen der GNK–Kommunen mit Grußworten von Staatssekretärin Katja Günther, Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur, und eine  Urkundenüberreichung statt.

Seit 2017 hat corsus gemeinsam mit Hannah Heinevetter im Auftrag der Servicestelle Kommune in der einen Welt (SKEW) insgesamt 27 Kommunen in ganz Schleswig-Holstein zur Implementierung von Nachhaltigkeit und den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN beraten und belgeitet. Viele Kommunen haben sich durch das GNK-Projekt auf den Weg gemacht eine kommunale Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln wie Neustadt i. H. oder die Fördestadt Flensburg. Andere gehen den Weg zu mehr Nachhaltigkeit eher Bottom-up und stellen verschiedene Projekte gemeinsam mit engagierten Bürger:innen auf die Beine, wie das Amt Kellinghusen im Kreis Steinburg.

Im Zuge des Netzwerktreffens wurde gemeinsam mit den anwesenden Vertreter:innen der GNK-Kommunen und weiteren kommunalen und Landesakteur:innen auf die sechs Jahre zurückgeschaut. Anhand von 15 Plakaten der Kommunen konnte nachvollzogen werden, wie die einzelnen Prozesse in den Kommunen gestaltet und umgesetzt wurden. Der Fokus lag darauf den Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben sich zu den einzelnen Projekten und Prozessen auszutauschen. Viel besprochenes Themen war, wie eine kommunale Nachhalgkeitsstrategie in die Umsetzung und ins Monitroring überführt werden kann. Gemeinsam wurde diskutiert, was es zukünftig auf kommunaler Ebene braucht, um der weiteren Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele gerecht zu werden. Hier wurde unter anderem gefordert Nachhaltigkeit als Pflichtaufgabe von Kommunen festzuschreiben.

Am Ende der Veranstaltung wurden den kommunalen Vertreter:innen GNK-Urkunden von Sebastian Ohlmeyer von der Servicesstelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) und von Dennis Scheffler, Ministerium Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur (MEKUN) überreicht. Die Netzwerktreffen für die GNK-Kommunen und interessierte Akteur:innen sollen auch nach Ablauf des Projekts weiter bestehen bleiben, um die interkommunale Zusammenarbeit zu Nachhaltigkeit aufrecht zu halten.

corsus und Hannah Heinwevetter danken allen beteiligten Kommunen herzlich für ihr Engagement und ihre Zeit und freuen sich auf die zuküftige Zusammeabeit.

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