Verena Timmer führt in die Nachhaltigkeitsberichterstattung beim Online-Frühstück von GrønBusiness ein

Beim Online-Frühstück Nachhaltigkeitsberichterstattung kompakt organisiert von Grønbusiness und gefördert von interreg Deutschland-Danmark, gab Verena Timmer Einblicke, warum es auch abseits der Berichtspflicht Sinn ergibt, sich systematisch mit Nachhaltigkeit zu beschäftigen.

Nachhaltiges Wirtschaften ist ein wichtiger Aspekt bei der Bewältigung der globalen Herausforderungen zur Sicherung der Lebensgrundlagen für Mensch und Natur. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, den gestiegenen Anforderungen von Kunden und Geschäftspartnern in Zukunft gerecht zu werden und wettbewerbsfähig sowie nachhaltig zu sein. Deshalb ist das Ziel des deutsch-dänischen Projektes GrønBusiness die Förderung der sozialen, ökologischen und ökonomischen Nachhaltigkeit und der Übergang zu Lösungen der Kreislaufwirtschaft in kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs). GrønBusiness will auf die begrenzten Ressourcen der KMUs eingehen, entwickelt praktikable Lösungen und bietet Unterstützung für konkretes Handeln anbieten.

Bei dem Online-Frühstück Nachhaltigkeitsberichterstattung kompakt führte Verena Timmer in die aktuellen Entwicklungen ein und nannte Unternehmen über die Berichterstattung hinaus weitere Vorteile, die Unternehmen erhalten, wenn sie sich nachhaltiger ausrichten.

Mit der Nachhaltigkeitsberichterstattung führt die EU verbindliche Berichtsstandards ein. So bringt die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ab dem Geschäftsjahr 2024 neue Verpflichtungen für Unternehmen im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung mit sich.

Die Berichtspflicht ist obligatorisch und soll im Lagebericht des Unternehmens integriert werden. Der Rahmen ist bereits bekannt: Die European Sustainability Reporting Standards (ESRS) legen eine doppelte Wesentlichkeitsanalyse fest, um die relevanten Nachhaltigkeitsthemen zu bestimmen. Dies umfasst die Identifizierung wesentlicher Auswirkungen, Risiken und Chancen im Zusammenhang mit den nachhaltigen Aktivitäten des Unternehmens, sowohl am Standort als auch entlang der Wertschöpfungskette. Die Umsetzung der Anforderungen erfordert umfassende Prozesse zur Datenerhebung.

Damit Unternehmen strategisch und systematisch Nachhaltigkeit angehen können, gab Frau Timmer praktische Tipps und informierte über wichtige Meilensteine hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise. So können Unternehmen die Berichtspflicht nicht nur als notwendiges Übel sehen, sondern zum Anlass nehmen, sich aktiv mit Nachhaltigkeit auseinander zu setzen. Denn nur, wenn Performance nicht nur gemessen, sondern auch verbessert wird, können Unternehmen als gesellschaftlich verantwortungsvolle Akteur:innen wirken und dabei helfen globale Herausforderungen aktiv anzugehen.

Durch die Nutzung des Fachwissens von corsus haben bereits viele Kund:innen Vorteile bei der Navigation durch verschiedene gesetzliche Bestimmungen gewonnen. Benötigen Sie Unterstützung bei der Erfüllung der Berichtspflichten nach CSRD oder LkSG (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) bzw. CSDDD (Corporate Social Due Diligence Directive) ? Dann wenden sie sich gerne an uns.

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