Ernährung nachhaltiger zu gestalten, ist eine zentrale Aufgabe, um mehr Nachhaltigkeit weltweit zu erreichen.
Die sozial-ökologische Gestaltung unserer Ernährungssysteme ist unabdingbar, um die Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals – SDG) der Vereinten Nationen umzusetzen. Es ist ein Kernelement, um nachhaltige Entwicklung umzusetzen.
Unsere Ernährung hat einen zentralen Einfluss auf den Klimawandel, auf die Nutzung von Süßwasserressourcen, auf die Überdüngung von Ökosystemen und die Verluste von Biodiversität und insbesondere auch auf Gesundheit und Wohlbefinden. Die Art und Weise der Produktion unserer Lebensmittel trägt entscheidend zur Überschreitung der planetaren Belastungsgrenzen bei.
Eine Grundlage für die Entwicklung von Strategien für einen sozial-ökologischen gesellschaftlichen Wandel hinsichtlich Umwelt, Ernährung und Gesundheit in Deutschland wurde Anfang 2000 mit dem Projekt „Ernährungswende“ gelegt, das von Ulrike Eberle geleitet wurde.
corsus analysiert globale Ernährungssysteme und entwickelt Strategien für eine sozial-ökologische Ernährungswende.
Wir identifizieren Stellschrauben zur Reduktion negativer Auswirkungen von Lebensmitteln, Mahlzeiten oder ganzen Ernährungssystemen. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung verstehen wir die Wechselwirkungen verschiedener Lösungsansätze wie regionaler, saisonaler, pflanzen- und fleischbasierter Ernährung und wie sie sich auf Umwelt, Mensch und Tier auswirken.
Um Einblicke in Transformationspfade für eine nachhaltige Entwicklung von Ernährung zu gewinnen, haben wir hier ein Video verlinkt. In diesem referiert Dr. Ulrike Eberle beim Bürger:innenrat Klima über Umweltauswirkungen von Ernährung. Mehr Informationen über die im Vortrag erwähnte WWF-Studie sind in dem dazu veröffentlichten News-Beitrag zu finden.